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Glutamat kommt in zwei Formen (gebunden und ungebunden) vor. Gerade die chinesische Küche ist für den Einsatz dieses Wunderpulvers berühmt. Aber auch Hersteller von Fertiggerichten, Chips und Schnell-Restaurants bedienen sich dieses Mittels.
Es gilt derzeit noch als gesundheitlich unbedenklich, was aber nicht unbedingt etwas zu sagen hat. Seit der Einführung künstlicher Geschmacksverstärker haben immer wieder Menschen über eine Unverträglichkeit geklagt. So wurde in diesem Zusammenhang auch der Begriff “China-Restaurant-Sydrom” geprägt. Neben Juckreiz, trockenem Hals, Ausschlag und Übelkeit führt eine Übermass an Glutamat auch zu Müdigkeitserscheinungen. Letzteres aber erst einige Stunden nach dem Essen.
Glutamat kommt im menschlichen Körper in gebundener, natürlicher Form vor. Man kann also nicht von einer Allergie sprechen. Auch in verschiedenen Lebensmitteln (beispielsweise in Tomaten) ist Glutamat in unterschiedlichster Konzentration enthalten.
Für unsere Rezepte verwenden wir Tomaten und auch Geflügelfleisch. Neben diesen natürlichen Glutamatlieferanten verzichten wir jedoch auf die künstliche Beigabe von Geschmacksverstärkern über Fertigprodukte und Gewürzmischungen.
Gute, frische Lebensmittel schmecken auch ohne.
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